Mika Müller – Seite 2 – Best Football Drills

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Mika Müller

Jonglieren

Das Jonglieren erhöht deine Qualität in unterschiedlichsten Bereichen: Du schulst dein Körpergefühl, verbesserst deine Koordination, pflegst dein Ballgefühl und deine Beidfüßigkeit. Du lernst den Ball besser zu berechnen, beispielsweise wie du ihn treten musst, damit er sich auf eine bestimmte Weise dreht. Außerdem lernst du die diversen Nutzflächen deines Körpers anzuwenden. Denn beim Jonglieren können wir nahezu alle Flächen benutzen: den Spann, die Innenseite, die Außenseite, ja sogar die Hacke. Darüber hinaus noch Oberschenkel, Schultern, Brust und Kopf. Beim Jongliertraining solltest du dich unbedingt an den „ersten Methodik- Grundsatz“ erinnern. Beginne mit dem Leichten und steigere dich dann zum Schwierigen. Solltest du beispielsweise noch Probleme haben, den Ball durchgehend in der Luft zu halten, kannst du anfangs Folgendes tun: Lasse den Ball einfach zwischen den Kontakten immer wieder auf dem Boden aufprallen und führe dein „Jonglieren“ dann fort. Wenn du dies sauber beherrs...

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Inside/Outside

Mit diesen beiden Nutzflächen nimmst du die meisten Bälle an – sie MUSST du perfekt beherrschen! Du kannst zunächst sanfte Bälle in die Wand spielen und die langsamen Bälle verarbeiten. Willst du den Ball mit der Außenseite annehmen, kippst du den Fuß weit nach innen. Nun hältst du deinen Fuß in den Ball und stoppst ihn mit der großen Fläche deines Mittelfußes ab. Willst du den Ball mit der Innenseite stoppen, so drehst du das Fußgelenk nach außen. Entscheidend ist aber, dass du scharfe Bälle verarbeiten kannst. Du solltest also irgendwann den Punkt erreichen, an dem du den Ball mit viel Druck an die Wand spielst. Damit die Ballannahme nun immer noch funktioniert, gilt es, die Schnelligkeit oder die Energie aus dem Ball zu saugen, damit er nah bei dir bleibt. Dafür musst du ihn abfedern! Gehe dem Ball also mit dem Fuß leicht entgegen, während er sich dir annähert. Bewege deinen Fuß dann gemeinsam mit dem rollenden Ball zurück und fange ihn quasi auf. Gehe leicht in die Knie, damit du d...

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Kniesprünge

Knie dich auf den Boden, deine Arme hängen dabei seitlich nach unten, und dein Oberkörper ist aufrecht. Spanne deine Beinmuskulatur an, bringe dein Gesäß in Richtung deiner Fersen und bewege deine Arme nach hinten, um Schwung zu holen. Während du deine Arme nun schnell nach oben führst und deine Hüfte nach vorne schiebst, springst du in einer sehr schnell ausgeführten Bewegung auf die Füße. Versuche dabei in einer tiefen Kniebeuge-Position zu landen. Kehre anschließend zügig auf die Knie zurück und wiederhole die Ausführung, sooft du kannst, maximal sechs schnelle Ausführungen

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Unterarmstütz mit Rudern

Gehe frontal zu einem Pfosten (beispielsweise ein Torpfosten auf dem Fußballplatz), an dem du ein Widerstandsband befestigt hast, in den Unterarmstütz und fasse mit einer Hand das Band fest an. Halte den Körper vom Kopf bis zu den Fußgelenken gerade und den Arm, der das Band hält, möglichst weit nach vorne. Ziehe das Widerstandsband in einer fließenden Bewegung zur Schulter und dann zur Hüfte, indem du den Ellenbogen beugst und streckst. Führe nach der Streckung die Bewegung wieder fließend umgekehrt aus und kehre in die Ausgangsposition zurück. Wiederhole nach Beendigung der Übung nun die Abfolge mit dem anderen Arm.

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Zidane

Dribbel mit deinem Spielfuß leicht schräg nach links. Um die Finte einzuleiten, steigst du mit deinem rechten Fuß auf den Ball und ziehst ihn mit der Sohle ganz sanft schräg nach rechts zurück. Während du das machst, macht dein Standbein wieder einen kleinen Hüpfer. Dieses Mal sammelst du den Ball aber mit der Sohle ein und ziehst ihn mit nach vorne. Durch deine Drehung befindest du dich wieder im Vorwärtsgang und der Ball sollte vor dir sein.

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Robinho

Dribbel zielgerichtet auf deinen Gegenspieler oder ein anderes Hindernis (z. B. Hütchen) zu. Steige mit einem Fuß dynamisch über den Ball und breche zur anderen Seite mit Tempo aus. Das übersteigende Bein bewegt sich dabei vor dem Ball entlang zu der Seite hin, auf die du deinen Gegner locken willst. In der Bilderserie siehst du einen doppelten Robinho. Du solltest einen Moment lang deutlich breitbeiniger stehen als gewöhnlich. Nutze die Außenseite des Fußes, der nicht über den Ball steigt, um dir den Ball in die entgegengesetzte Richtung deines Schrittes vorzulegen.

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Knie umarmen

Nehme einen aufrechten Stand ein, die Arme werden vor der Brust eng am Körper überkreuzt. Hebe einen Fuß vom Boden ab, schiebe das Becken nach hinten unten und beuge das Standbein einige Zentimeter. Spanne dabei den Gesäßmuskel des Standbeins an, fasse das Knie des angehobenen Beins mit beiden Händen und ziehe es zur Brust, während du gleichzeitig das andere Bein streckst. Halte diese Position 2 bis 3 Sekunden.

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Handlauf

Gehe in eine Rumpfbeuge, dein Blick geht nach unten, versuche deine Arme gestreckt zu halten und stütze dich mit deinen Händen auf dem Boden ab. Mit gestreckten Beinen und an- gespanntem Bauch bewegst du deine Hände vorwärts, bis du in einer Liegestütz-Position bist. Bringe deine Füße mit kleinen Schritten zu deinen Händen und versuche dabei immer, deine Beine weiterhin gestreckt zu halten. Wiederhole nun die Übung 8 bis 10 Mal

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Elastico

Platziere den Ball unter dir. Dein Standbein (hier das linke) steht neben oder schräg hinter dem Ball. Gib dem Ball jetzt einen Impuls mit der rechten Außenseite nach rechts (leicht schräg nach vorne). Ohne den Ball loszulassen, klappst du dein Fußgelenk so, dass du den Ball plötzlich mit der Innenseite nach schräg links führen kannst. Folge dem Ball schnellen Schrittes.

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Dodo Kreisel

Beginne mit einem Fuß auf dem Ball. Du kontrollierst ihn mit der Sohle. Nun ziehst du den Ball mit der Sohle am Standbein vorbei nach hinten. An dieser Stelle fängst du den Ball mit der Innenseite ein. Diese führt den Ball hinter dein Standbein, wo du den Ball mit der Außenseite abstoppst. Die Außenseite führt den Ball in die andere Richtung zurück, wo die Innenseite den Ball abfängt. Mit dieser spielst du den Ball dann schräg nach vorne, an deinem Standbein vorbei. Der nach vorne rollende Ball wird, mit einem kleinen Hüpfer um die eigene Achse, wieder vom Spielfuß mit der Sohle eingesammelt. Die Bewegung startet von vorne.

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